Austausch zur Regionalentwicklung mit Übergabe eines Förderhinweises im Biohof Groß

Der Verein zur Regionalentwicklung im hat sich im Rahmen einer Vorstandssitzung unter anderem zur regionalen Förderung der Erzeugung erneuerbarer Energien ausgetauscht. Es ging dabei um Nahwärmenetze und die Möglichkeiten zur Etablierung von Agri-PV-Flächen, also der landwirtschaftlichen Nutzung unter aufgeständerten PV-Anlagen. Hierzu ist der Verein im Austausch mit den Kommunen im Knüll. Auch zusätzliche Potenziale im öffentlichen Nahverkehr durch die Reaktivierung von Bahnstrecken wurden diskutiert.

Der Vereinsvorstand nutzte die Gelegenheit, um eine Tafel mit einem Förderhinweis an den Biohof Groß zu übergeben. Dieser hat vor einiger Zeit eine Förderung zum Einbau der Kulturempore im Hofladen und Bistro erhalten. Die Förderung konnte durch den Verein mithilfe finanzieller Mittel aus dem LEADER-Regionalbudget bereitgestellt werden. Malte Groß und Florian Werle vom Biohof Groß nahmen die Tafel von Walter Glänzer, Vorsitzender des Vereins zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e.V., entgegen.

Hintergrund

Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e.V. wurde 1994 auf dem Eisenberg als „Fanclub der Region“ gegründet. Inzwischen hat der Verein knapp 100 Mitglieder, von denen sich rund die Hälfte aus Vereinen, Verbänden, regionalen Unternehmen und den verschiedensten Organisationen zusammensetzt. Die andere Hälfte der Mitglieder bilden am Wohlergehen ihrer Region interessierte Bürgerinnen und Bürger. Der Verein vernetzt Menschen und Institutionen, die sich für die Weiterentwicklung des Knülls einsetzen. Er hat den Zweckverband Knüllgebiet mit der Durchführung des LEADER-Regionalmanagements beauftragt. Über die LEADER-Förderung werden Projekte unterstützt, die die Lebensqualität im ländlichen Raum erhalten, das Miteinander stärken und die Zukunftsfähigkeit des Knülls sichern.